Landtechnik

John Deere kann Gewinn steigern

Das zweite Quartal dieses Jahres fällt für den US-Landtechinkkonzern John Deere zufriedenstellend aus: Das Unternehmen steigerte den Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 200 Millionen US-Dollar.

Positiv bemerkbar machte sich der Umsatz mit großen Landmaschinen vor allem in Nordamerika, Russland und weiteren GUS-Staaten.
© Werkbild
Von Februar bis April 2012 hat JohnDeere einen Gewinn von 1,1 Milliarden US-Dollar erzielt - knapp 200 Millionen US-Dollar mehr als in der gleichen Vorjahresperiode. Der Umsatz stieg im 2. Quartal 2012 um zwölf Prozent auf zehn Milliarden US-Dollar.

Insbesondere in Nordamerika, Russland und weiteren GUS-Staaten wirkte sich der Umsatz mit großen Landmaschinen positiv auf die Ergebnisse des Konzerns aus. Für das laufende Geschäftsjahr geht JohnDeere davon aus, dass die Umsätze mit Landtechnik sowie Maschinen für die Rasen- und Grundstückspflege im Vergleich zu 2011 etwa um 15 Prozent steigen werden.

Case IH: Präzisionslandwirtschaft im Fokus

Case IH präsentiert Advanced Farming Lounge auf den DLG Feldtagen und stellt neue Parallelfahrsysteme und Konzepte der Maschinenüberwachung vor.

Auf den DLG Fedltagen lädt Case IH zu Fachgesprächen ein.
© Case IH
Precision Farming gilt heute als einer der wichtigsten Produktivitätsfaktoren in der modernen Landwirtschaft. Durch die gezielte Bewirtschaftung von Teilschlägen und damit der besseren Berücksichtigung von Unterschieden des Bodens und einer variierenden Ertragsfähigkeit, lassen sich weitere Reserven in der Produktion mobilisieren. Vor diesem Hintergrund stellt Case IH das Informationsangebot auf den DLG Feldtagen in den Fokus neuer Systeme der Präzisionslandwirtschaft.

Case IH lädt zu Fachgesprächen ein
Hierzu laden die Case IH Experten in die Advanced Farming Lounge. Unter dem Begriff Advanced Farming Systems AFS® fasst Case IH alle Technologien und Serviceangebote zusammen, die dem Landwirt die Umsetzung von betriebsindividuellen Präzisionskonzepten ermöglicht. Hierbei handelt es sich um ein modulares System unterschiedlicher Maschinensteuerungen, Spurführungssystemen und Fahrmanagementsoftwares.

Anlässlich der DLG Feldtage werden zudem dem Fachpublikum einige Neuheiten vorgestellt, darunter ein verbesserter Satellitenempfänger für GPS-Signale, die neueste Generation von AFS® Pro Touchscreens sowie ein innovatives Telematic System AFS® Connect.
Die Landwirte sind zu Fachgesprächen in die eigens eingerichtete AFS Lounge im Case IH Truck eingeladen.



Die Fendt Variotronic im praktischen Einsatz

Im Rahmen der DLG-Feldtage vom 19. bis 21. Juni auf dem internationalen DLG-Pflanzenbauzentrum Bernburg-Strenzfeld präsentiert Fendt das Elektronikkonzept Variotronic im praktischen Einsatz.

Auf den DLG-Feldtagen wird die Fendt Variotronic vorgeführt und auf Praxistauglichkeit getestet
© Fendt
Das Elektronikkonzept Variotronic vereint in einem Terminal die Bedienung des Traktors, die ISO-Bus-Gerätesteuereung, die Spurführung VarioGuide, Kameradarstellung, Gerätespeicher, Vorgewendemanagement Variotronic TI und die Dokumentationslösung VarioDoc. Bei den Maschinenvorführungen im Bereich "Automatisiertes Lenken und Vorgewende- management bei Traktoren" zeigt Fendt dabei vor allem die Vorteile der "Ein-Terminal-Strategie" und das ins Terminal integrierte Spurführungssystem.

Extrem genau und zuverlässig
Das System nutzt neben den amerikanischen GPS-Satelliten das russische Glonass Satellitensystem und bietet zudem die Voraussetzungen zur Nutzung des geplanten europäischen Galileo-Systems. Neben dem kostenfreien Korrekturdienst Egnos, nutzt VarioGuide weitere Dienste, um verschiedene Genauigkeits-Anforderungen von +/- 20 cm bis zu +/- 2 cm optimal bedienen zu können. Damit wird die Zuverlässigkeit der Signalqualität in allen Genauigkeitsstufen deutlich erhöht.

Benutzerfreundliche und einfache Bedienung
Durch die volle Integration des Systems in das Varioterminal ist die Bedienung über das Vorgewendemanangement Variotronic TI optimal gelöst. Ein weiterer Vorteil der Integration ist die benutzerfreundliche und einfache Speicherung von Geräteeinstellungen. Alle Einstellungen wie beispielweise im Hydraulikbereich, beim Spurführungssystem, am Bordcomputer oder bei VarioDoc können in einem der 25 Gerätespeicher hinterlegt werden. Die Bedienung zwischen den verschiedenen Anwendungen Traktor, Spurführung und Dokumentation ist vereinheitlicht. Die einheitliche Bedienung ist dabei nicht nur innerhalb des Terminals gegeben, sondern auch Baureihenübergreifend. Das bewährte Bedienkonzept Variotronic ist auf den Baureihen 700, 800 und 900 Vario zu finden.

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